21. September 2011

Psychopathen und Psychologie an den Börsen

Justice Litle: Wie man sich vor Einzelgänger-Trades schützt. "Die Parallelen zum Jahr 2008 häufen sich. Damals verursachte ein Händler der französischen Bank Société Générale namens Jerome Kerviel einen Schaden in Höhe von 7,2 Mrd. US-Dollar. Nun hat mit der schweizerischen UBS eine weitere Großbank einen überraschenden Verlust in Höhe von 2 Mrd. US-Dollar gemeldet. Was kann man als Anleger tun, um sich vor solchen zerstörerischen Einzelgängern zu schützen?"

Ökonomenstimme: Die Aktienbörsen - Ein Tummeplatz für Psychopathen? "Helmut Schmidt wird gelegentlich mit den Worten zitiert: „Die Aktienbörsen werden im Wesentlichen von Psychopathen bevölkert.“ Man könnte geneigt sein, dieser Aussage vorbehaltlos zuzustimmen. Seit dem weltweiten Börsencrash 1987 hat es weitere dramatische Börsenzusammenbrüche gegeben, z.B. in den Jahren 2000 und 2008. Nicht der Absturz der Kurse an sich, sondern deren Maßlosigkeit, ist ein Indiz für psychopathisches Treiben."

Blicklog.com: Der Milliardenschaden für die UBS und die negativen Wirkungen der Bonussysteme. "Das Überraschende an dem Milliardenschaden der UBS ist eigentlich nur, dass es seit Jahren der erste spektakuläre Fall ist, in dem angeblich ein Händler einer Bank, seinem Arbeitgeber einen Milliardenschaden beschert hat."

Nassim Taleb und Mark Spitznagel über Großbanken, die Großrisiken eingehen und die Verluste später sozialisieren. "Banks take risks, get paid for the upside, and then transfer the downside to shareholders, taxpayers, and even retirees." Weshalb wird in Aktien von Banken investiert, die einen Großteil ihrer Gewinne an inkompetente Manager ausschütten?

The Financial Philosopher: 5 Lessons I´ve learned. "Five years ago today I stopped "workin' for the man" and started my own investment advisory firm.  I've learned many lessons along the way, none of which I would have predicted.  Here are five of those lessons."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen