20. Dezember 2011

Gold auf Talfahrt

Best Börsenblog: Goldfreunde in Sorge. "Die Preise für Edelmetalle sind in den vergangenen Wochen deutlich zurück gekommen. Allein in diesem Monat knickte der Goldpreis um über zehn Prozent ein. Die Silbernotierungen gaben sogar noch stärker nach. Beobachter fürchten, hier könne sich das Ende einer langen Erfolgsgeschichte ankündigen."

Taipan: Was ist mit dem Goldpreis passiert? "Der Goldpreis brauchte neun Monate, um von 1.400 Dollar auf 1.900 Dollar je Unze zu steigen. Für einen Absturz um 200 Dollar hat der Preis allerdings nur einen Monat gebraucht."

Björn Junker: Experte glaubt an 2.000 USD-Goldpreis im ersten Halbjahr 2012. "Nach Ansicht von Jeffrey Nichols von Rosland Capital und Managing Director bei American Precious Metals Advisors könnte der Goldpreis bereits im ersten Halbjahr 2012 auf rund 2.000 USD pro Unze klettern."

Die Börsenblogger: Der starke Dolar drückt die Stimmung am Goldmarkt. "Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Wochen leider nicht von seiner guten Seite zeigen können. Unterstützung dürfte das Edelmetall jedoch durch die jüngste Senkung der Leitzinsen erhalten. Die EZB hat den Leitzins für die Eurozone auf 1,0 Prozent gesenkt."

Rott & Meyer: Klartext zu Gold und Aktien. "Im Zusammenhang mit den unruhigen Märkten verdient der zuletzt auffallend schwache Goldpreis besondere Beachtung: Hier besteht um 1600 Dollar, wie bereits aus Anlass des vorangegangenen Preissturzes vor vielen Wochen erwähnt, eine Auffanglinie; das heißt, potenzielle Käufer haben um 1600 Dollar Großaufträge platziert."

13. Dezember 2011

Öl-Spezial

Investorsinside.de: Was die Notenbanken-Aktion für die Märkte bedeutet. "Ich wage mal mutig einen Blick in die Glaskugel. Ich weiss, was Liquidität für die Märkte bedeutet. Wenn keine anderen störenden Faktoren dazu kommen, bedeutet das steigende Kurse. So einfach ist das."

Andrew Snyder: Wenn Sie in Öl investieren, müssen Sie dies wissen. "Der Anstieg des Ölpreises ist nicht nachfragebedingt, das wissen wir. In den USA haben wir derzeit Öl im Überfluss. Und auch Europa bemüht sich derzeit nicht um mehr Öl. Daher muss der Preisanstieg angebotsbedingt sein."

Die Börsenblogger: Im Fokus - Europas führende Ölsorte Brent. "Insgesamt steht das Geschehen weiter klar unter dem Einfluss der Schuldenprobleme in der Eurozone. Konjunkturdaten aus China und den USA deuteten allerdings auf eine Nachfrageerholung hin, sodass ein Einbruch des Ölpreises trotz der vorherrschenden Stimmung nicht zu erwarten ist."

Taipan: Diese chinesische Entdekung könnte den US-Energieboom abwürgen. "Als ich am Montag in mein Büro kam, hatte China noch keine kommerzielle Schiefergas-Produktion. Aber dann meldete die Australien-Ausgabe des Wall Street Journal, dass Royal Dutch Shell Schiefergas in China gefunden habe. Wir sollten nicht unterschätzen, was das für die Energiebranche bedeuten könnte."

Heiko Geiger: Erdöl - Quo vadis? "Speziell die US-Ölsorte WTI könnte nun einer volatileren Phase gegenüberstehen. WTI, die US-Ölsorte, ist in den vergangenen zwei Monaten um 40% gestiegen, unter anderem weil eine Öltrasse für Ölsand aus Kanada vorerst nicht gebaut wird."

7. Dezember 2011

Anleger-Spezial

Daniel Wilhelmi: Der natürliche Feind des Börsianers. "Ein „Broken Stock“ ist neben der „Value Trap“ und der „Bullenfalle“ der natürliche Feind des Börsianers. Während die „Bullenfalle“ eine charttechnische Gefahr ist, handelt es sich bei einem „Broken Stock“ und der „Value Trap“ um fundamentale Gefahren."

Die Börsenblogger: Fallstricke bei der Geldanlage. "Angenommen, Sie hätten einen schönen Batzen Geld übrig, den Sie möglichst rentabel anlegen wollen. Dabei möchten Sie gerne auf die Hilfe eines professionellen Vermögensverwalters setzen, von denen Ihnen drei zur Auswahl stehen. Welchem dieser drei Experten würden Sie Ihr Geld dann anvertrauen?"

Investors Inside: Börsenweisheiten. "Es gibt viele Börsenweisheiten auf dieser Welt und fast alle haben ihre Daseinsberechtigung, denn sie beruhen meistens auf immer wiederkehrenden Mustern. Die wichtigsten möchte ich hier kurz aufführen, da sie, wenn man sie gelegentlich mal wieder durchliest und dann das eigene Depot betrachtet, durchaus eine Hilfestellung für wichtige Entscheidungen sein können."

BlickLog: Welchen Aktien trauen die sharewise-Top100-Mitglieder die beste Rendite zu? "Beginnen möchten wir heute wie immer mit einem aktuellen Marktüberblick. Anschließend gehen wir detailliert auf die drei Aktien ein, die aktuell von unseren Top 100 Mitgliedern am häufigsten zum Kauf empfohlen werden. Am Ende betrachten wir dann noch die auffälligsten Insiderkäufe und -verkäufe der letzten zwei Wochen."

Der Finanztipp: Greife nie in ein fallendes Messer! "Diese alte Börsenweiseheit besagt, man solle nicht kaufen, während die Kurse am Fallen sind. Ob das wirklich so praktikabel ist, haben wir einmal versucht nachzuvollziehen."